Elisabeth  Oelmaier          HEIL.ART

  

Anthroposophische Heilkunde

Rudolf Steiner (1861-1925) entwickelte die Anthoposophie (= Weisheit des / vom Menschen)  als Geisteswissenschaft.  Sein ganzheitliches, spirituelles Menschen- und Naturverständnis findet in verschiedenen Lebensgebieten Anwendung, da er zu diesen Themen in seinen zahlreichen Vorträgen Angaben machte, z.B. im Bereich der Pädagogik ("Waldorf-Schulen"), der Architektur, der Landwirtschaft ("Demeter-Anbau") oder aber neben vielen anderen auch der Medizin.

Steiner spricht von "ätherischen Bildekräften", die kosmischen Ursprungs sind und sich in allen organischen Wesen zu einem Bildekräfteleib als einer übersinnlichen Kräfteorganisation verdichten. Dieser Ätherleib trägt alle Wachstums- Gestaltungs-, Regenerations- und auch Heilkräfte in sich.

Bei der Erforschung der  Lebensprozesse ist  festzustellen, dass all diese zyklisch, bzw. rhythmisch verlaufen. Rhythmen verhindern Krankheitsdsipositionen oder Vereinseitigungen und tragen deshalb unmittelbar zur Gesunderhaltung bei. Die Anthroposophische Heilkunde zielt darauf hin, die rhythmischen Prozesse anzuregen, wie auch die Bildekräfte zu stärken. Dabei werden verschiedene Gesetzmäßigkeiten (z.B. die Durchdringung des dreigliedrigen Organismus durch die vier Wesensglieder, wie auch die biografischen Gesetzmäßigkeiten) in die Befunderhebung mit einbezogen und individuelle Therapiekonzepte entwickelt. Neben der Empfehlung nichtmedikamentöser anthroposophischer Therapien (z.B. Biografiearbeit, Kunsttherapie, Eurhythmie, Äußere Anwendungen) wende ich die Anthropsophische Arzneimitteltherapie an.

Die Ausgangssubstanzen der anthroposophischen Arzneien sind dem Heilmittelschatz der drei Naturreiche entnommen, nämlich aus dem Mineralien-, dem Pflanzen- und dem Tierreich.
Dabei werden unterschiedliche Verarbeitungsschritte und Kompositionen vorgenommen. Wir finden klassische Potenzierungen wie in der klassischen Homöopathie vor. Desweiteren werden verschiedene Materialien in Verreibungen oder Mischungen gefertigt, wie aber auch z.B. Metalle speziell verarbeitet. Der Arzneimittelgabe liegen bestimmte von Steiner beschriebene Krankheitsbilder und aufwändige Herstellungsverfahren zu Grunde. In der Regel wird die Anthroposophische Arzneitherapie nicht mit der Klassischen Homöopathie kombiniert, wohl aber mit den übrigen Therapieformen.

 

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